Warum ich? Was macht der Unterschied zu anderen Herangehensweisen und Coaching-Techniken!


Allein der Ansatz macht den Unterschied -

Grundprinzipien des Spiegelgesetzes


Reflexion der eigenen Gefühle:

Unsere Reaktionen auf andere Menschen und Situationen spiegeln häufig unsere eigenen inneren Zustände wieder. Wenn wir beispielsweise jemandem gegenüber kritisch sind, könnte das darauf hinweisen, dass wir selbst mit Selbstkritik oder Unsicherheit kämpfen. Beispiel: Wenn jemand übermäßig misstrauisch gegenüber anderen ist, könnte dies darauf hindeuten, dass diese Person selbst Schwierigkeiten hat, Vertrauen zu anderen aufzubauen oder sich unsicher fühlt.

Projektionsmechanismus:

Oft projizieren wir unsere eigenen Eigenschaften oder Probleme auf andere. Das bedeutet, dass wir die Eigenschaften oder Verhaltensweisen, die wir an uns selbst nicht mögen oder anerkennen wollen, in anderen Menschen sehen. Beispiel: Eine Person, die Schwierigkeiten hat, Verantwortung zu übernehmen, könnte andere Menschen beschuldigen, unverantwortlich zu sein.

Selbstreflexion und Wachstum:

Das Spiegelgesetz kann als Werkzeug zur Selbstreflexion genutzt werden. Wenn wir bemerken, dass wir starke emotionale Reaktionen auf andere Menschen haben, können wir diese Reaktionen als Hinweis auf unsere eigenen inneren Themen nutzen und daran arbeiten, diese zu verstehen und zu verändern. Beispiel: Wenn jemand uns ständig frustriert, kann es hilfreich sein, sich zu fragen, warum genau diese Person oder Situation solche Emotionen auslöst und was das über unsere eigenen Bedürfnisse oder Ängste verrät.


Wir sind so aufgewachsen und erzogen worden, dass wir aufgrund der äußeren Welt und dessen Kommunikation, Reaktionen und Verhalten uns gegenüber wir nur reagieren - und wir damit sofort in Resonanz gehen. Wenn uns die eine oder andere Verhaltensart dieser Menschen nicht gefallen hat, dann haben wir in der Regel gelernt, dies ab zu werten, anstatt zu reflektieren, um bei sich die Veränderung herbei zu führen. Anstelle dessen projizieren die meisten Menschen ihren Frust, Ärger und Argwohn, der von Verhalten und Aussagen anderer hervorgeholt wird mit dementsprechendem Verhalten. 

Aber das einzige, das wir ändern können, das sind wir und unsere innere Haltung, Verhaltens-Strukturen, Verletzungen und Glaubensüberzeugungen. Die anderen und die Welt können wir nicht ändern - diese spiegeln und geben uns damit eine Art "Navigation", wo wir noch mit uns beschäftigen dürfen.


NOCH EIN BEISPIEL UND WAS MAN SEHR OFT HÖRT - EINE AUSSAGE:

"Nein, diese Beziehung funktioniert nicht – jetzt bleibe ich allein". Das ist genau die Entscheidung zwischen dem ich und dem Du. Das ist aber gar keine Entscheidung. Klar, oder? Es ist eine Flucht und / oder Resignation.

Die Lösung ist nicht aufzugeben, sondern sich zu fragen: 

Was kann ich tun damit ich hier in die Mitte komme? Denn das "Du" ist nur da, um mir was zu spiegeln - zum Spiegeln meiner blinden Flecke, die ich ohne des Gegenübers überhaupt nicht sehen könnte! Das heißt, die Vorwürfe, die ich ihm oder ihr mache bedeuten, das dass Themen sind, die ich selber reingespült bekomme und mit denen ich in Resonanz gehe. Wenn es mich nicht interessieren würde, würde es mich gar nicht triggern. Das heißt, wenn ich eine Diskussion mit meinem Partner bzw. Partnerin habe und ich habe das Gefühl, ich werde in die Ecke gedrängt, fühl mich hilflos hier zu reagieren. Dann sind das Themen, die ich mit mir habe bzw. in mir trage. 

 

Es ist ein unheimliches Geschenk, was mir mein Gegenüber hiermit macht! Wenn ich den "Partner" abschieße, kommt ein anderer - das muss kein "romantischer" Partner sein - denn es kann mein Sohn sein, mein Enkel sein - das ist vollkommen egal. 

 

Denn das Thema wurde nun in Dein System reingespült - da es jetzt Zeit ist, es zu regeln bzw. aufzulösen.